Frank Schulz

Mehr Liebe Taschenbuch
Taschenbuch

Mehr Liebe Gebundene Ausgabe
Gebundene Ausgabe

Mehr Liebe. Heikle Geschichten (2010)

„Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen“, schrieb einst Marie von Ebner-Eschenbach. Als Frank Schulz vor zehn Jahren auf diesen frappierenden Aphorismus stieß, begann er Erzählungen zu verfassen, die ihn in allen Facetten beleuchten. Und komponierte den Band Mehr Liebe. Heikle Geschichten, der als Ganzes noch einmal mehr sagt als die Summe seiner Teile.

Verschiedenste Erzählformen tauchen auf – Kurzgeschichte, Novelle, Miniatur, Collage –, und die Figuren entstammen verschiedensten Altersklassen und sozialen Schichten. Arzthelferin Katja begegnet ausgerechnet in den Flitterwochen ihrem Traummann (der mit ihrem Gatten nicht identisch ist). Das grundgute Dörchen entdeckt kurz vor ihrer goldenen Hochzeit ein Streichholzbriefchen des „Moulin Rouge“ in der Manteltasche ihres Mannes (und macht sich tapfer auf zur Recherche auf die Reeperbahn). Mit vierzig erkennt Redakteur Büttner, was sein ganzes bisheriges Liebesleben beeinträchtigte (die wahrhaftige Liebe zu Film-Diva Nicole Kidman nämlich)...

Nur drei Beispiele aus einem ganzen Kosmos von erotischer und romantischer bis hin zu Nächstenliebe und – ja, auch Hass.

Taschenbuch: € 8,99 bei rororo. Erhältlich im Internet, z.B. bei Amazon.de, und im traditionellen Buchhandel, z.B. bei „Das Buch in Eppendorf“.
Gebundene Ausgabe: € 19,95 bei Galiani Berlin. Erhältlich im Internet, z.B. bei Amazon.de, und im traditionellen Buchhandel, z.B. bei „Das Buch in Eppendorf“.
eBook: € 8,99 bei Galiani Berlin. Erhältlich im Internet, z.B. bei Amazon.de als Kindle Edition.

Mehr Liebe Hörbuch
Hörbuch

Hörbuch

Gelesen von Harry Rowohlt, Peter Jordan und Frank Schulz.

Hörprobe: „Seele mit Käse“ (2,02 MB) – MP3 · 6:33 min · 43 kbps

2 Audio-CDs: € 19,95 bei Hörbuch Hamburg.

Pressestimmen

„Schulz kann einfach wahnsinnig gut erzählen. Da ist kein Wort zu viel, kein Ton ist falsch, es ist fast immer sehr, sehr lustig, was er erzählt, selbst wenn es sehr traurig ist. ... Es ist einer der Glücksmomente in den Büchern der deutschen Literatur dieses Frühjahrs.“ Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung


„Frank Schulz kann wie kein Zweiter den Tonfall seiner Figuren variieren, vermag vom akademischen Gerede nahtlos in die Umgangssprache zu wechseln. ... Spannungsreich und traurig-schön sind sie, diese Erzählungen von vergehender Liebe, nagender Eifersucht, vergeblicher Anhimmelei und ausdauernder Schwärmerei.“ Der Spiegel


„Schulz brilliert mit alten Qualitäten: der Einfühlung in Charaktere, der trennscharfen Beobachtung, stets eingebettet in raffinierte Dynamik.“ Hamburger Abendblatt


„Schulz, der Hamburger Ausnahmeautor, legt nun ein Buch mit Kurzgeschichten vor, das seiner Fangemeinde deutlichen Zuwachs bringen wird. ... Schulz' Kurzgeschichten, Schnurren und Novellen sind – und das ist das Beste, was man über Literatur sagen kann – von einer genialen Süße: leicht, locker, reif und humorvoll.“ NDR Kultur/Neue Bücher


„Schulz hat das perfekte Gehör für die gesprochene Sprache seiner Protagonisten, vor allem das Hamburger Missingsch, und grenzenloses Mitleid für ihre kleinen und großen Liebeskatastrophen.“ tip Berlin


„Wunderschöne, leicht traurige bis sehr witzige Miniaturen hat Frank Schulz in Mehr Liebe versammelt.“ Buchjournal


„Schulz ... besitzt einen unvergleichlichen, ja einen existenziellen Humor, abseitig und auch gespeist vom Wahnsinn eigen Er- und Überlebens. ... Das sind nicht nur schreibtechnisch anspruchsvolle Fingerübungen, sondern sinfonische, also im Wortsinn zusammen klingende Etüden eines Meisters seines Fachs.“ Gießener Allgemeine Zeitung


„Frank Schulz besitzt diese oft unterschätze, dabei ganz wesentliche und gar nicht hoch genug wertzuschätzende Qualität des wahren Dichters: Er ist schlicht unfähig, den Leser zu langweilen. ... Ihre sprachliche Suggestionskraft und ihre Wahrhaftigkeit machen die Geschichten ohnedies zu Kunstwerken, die für sich allein stehen.“ taz


„Grandios hat Schulz sein bei Marie von Ebner-Eschenbach geborgtes, abgründig kluges Motto ‚Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen‘ eingelöst; er gönnt sie ihnen und sieht ihnen die Schwäche nach. Und wenn man liest, wie und warum er das tut, dann hat man doch wahrhaftig Tränen in den Augen: vor Lachen, vor Weinen und am Ende bloß noch vor Dankbarkeit.“ Edo Reents, Frankfurter Allgemeine Zeitung